Immobilien sind heiß begehrt: Corona und Lockdown wecken den Wunsch nach mehr Wohnraum, staatliche Förderungen und Nullzinsen bringen zusätzlichen Schub. CR Capital profitiert enorm
Corona-Zeit ist Immobilienzeit! In der Pandemie mit Lockdown sitzen die Menschen in ihren vier Wänden und das kann bei beengten Wohnverhältnissen ganz schnell nervend werden. Hat man keinen Balkon oder Terrasse am besten mit zumindest kleinem Gärtchen wachsen Wünsche. Und viele erfüllen sich jetzt ihren Wunsch.
Bei Häuslebauern läuft es deshalb rund. Wie ich aus gut informierter Quelle höre, brummt das Geschäft bei CR Capital derzeit sogar regelrecht, die Leute reißen dem Entwickler von Wohnungen, Reihen- und Doppelhäusern die Objekte aus den Händen.
Nach dem Gewinnschub im ersten Halbjahr mit einem Gewinn von 37,9 Millionen Euro, soll das Ergebnis im zweiten Halbjahr nochmals gestiegen sein. Wie ich höre, lag der Jahresgewinn bei etwa 45 Millionen Euro oder geschätzt zwischen 9,0 und 10,0 Euro je Aktie. Die Bilanzkennzahlen haben sich dadurch weiter verbessert. Der NAV dürfte deutlich über dem Halbjahreswert von 43,39 Euro je Aktie liegen.
Fazit: Die Häuser und Wohnungen von CR Capital sind gefragt wie nie zuvor. Wohnbauförderung, Kinderzulage und Nullzinsen bescheren dem Baukonzern zusammen mit den Corona-Auswirkungen einen Boom. Die Projektpipeline ist prall gefüllt. Derzeit hat CR Capital etwa 600 Einheiten in Planung oder im Bau. Gute Geschäfte sind damit in den nächsten ein bis zwei Jahren so gut wie garantiert. Weitere Projekte, die in diesem und nächsten Jahr an Land gezogen werden sind da noch gar nicht mit dabei. Wie ich höre, sollen die Berliner neben ihrem Kerngeschäft der Entwicklung von Neubauten jetzt zusätzlich auch an Occassionen interessiert sein. Das könnte dem Ergebnis weiter auf die Sprünge helfen. Einsteigen.